Die Diskriminierung der Cannabisindustrie im Zahlungsverkehr

Die Cannabisindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen im Bereich des Zahlungsverkehrs, die ihre Geschäftstätigkeit massiv einschränken. Trotz zunehmender Legalisierung und gesellschaftlicher Akzeptanz wird die Branche weiterhin von vielen etablierten Finanzdienstleistern diskriminiert1.

Ausschluss von gängigen Zahlungsanbietern

Zahlreiche renommierte Zahlungsanbieter wie Stripe und Mollie verweigern Cannabisunternehmen ihre Dienste aufgrund restriktiver Geschäftsbedingungen. Dies führt zu einer erheblichen Benachteiligung gegenüber anderen Branchen1.

Hohe Kosten durch spezialisierte Anbieter

Zwar existieren einige auf Hochrisikobranchen spezialisierte Zahlungsdienstleister, doch deren Konditionen sind oft prohibitiv teuer:

  • Hohe monatliche Grundgebühren
  • Transaktionsgebühren von 3-5% des Bruttobetrags

Diese Zusatzkosten belasten die ohnehin schon unter Druck stehenden Margen der Cannabisunternehmen zusätzlich1.

Eingeschränkte Zahlungsmöglichkeiten für Kunden

Der Ausschluss von gängigen Zahlungsmethoden wie PayPal, Google Pay, Apple Pay, Klarna oder Kreditkarten stellt einen gravierenden Wettbewerbsnachteil dar, deshalb sind wir gezwungen, auf weniger kundenfreundliche Alternativen auszuweichen:

  • SEPA-Überweisungen
  • Lastschriftverfahren

Diese Methoden führen zu Verzögerungen im Zahlungsfluss von bis zu 5 Tagen, was für moderne E-Commerce-Geschäftsmodelle äußerst problematisch ist.

Bitcoin als Lösung gegen Diskriminierung

Die Implementierung von Bitcoin-Zahlungen über einen eigenen BTCPay Server bietet uns eine vielversprechende Alternative, um die Diskriminierung im Zahlungsverkehr zu umgehen:

  1. Unabhängigkeit von traditionellen Finanzdienstleistern
  2. Niedrige Transaktionsgebühren
  3. Schnelle Zahlungsabwicklung
  4. Globale Verfügbarkeit
  5. Erhöhte finanzielle Privatsphäre für Kunden

Die geplante Integration des Lightning-Netzwerks wird die Effizienz von Bitcoin-Zahlungen durch noch geringere Gebühren und nahezu instantane Transaktionen weiter steigern. Durch den Einsatz von Bitcoin können Cannabisunternehmen die bestehende Diskriminierung im Zahlungsverkehr überwinden und ihren Kunden eine moderne, kostengünstige und schnelle Zahlungsmethode anbieten. Dies stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Branche, sondern fördert auch ihre finanzielle Unabhängigkeit und Innovationskraft.

zum Bitcoin Whitepaper